OstDerby – Magazin für den Fußballosten

Am Freitag, den 15. Februar 2013, erscheint das neue Fußball-Magazin OstDerby.

OstDerby Magazin Cover Heft 1 2013
OstDerby Magazin Cover Heft 1

Das selbsternannte Magazin für den Fußballosten erscheint vierteljährlich als ePaper, kostet drei Euro und beschäftigt sich in der ersten Ausgabe unter anderem mit der Hizbollah in den Fanblöcken Israels, den Zukunftsaussichten ostdeutscher Fußballvereine oder der Rückkehr von Pep Guardiola zum FC Hansa Rostock.

Die Herausgeber und Autoren um Fedor Freytag, Christian Kummer und Michael Kummer sind vor allem eins – Liebhaber des ostdeutschen Fußballs, die für solche schreiben. Das Interesse richtet sich dabei vor allem auf den Fußball der neuen Bundesländer – sportlich, kulturell, historisch, soziologisch und politisch. Daneben wird es auch Berichte über den Fußball in Osteuropa oder in Nahost geben.

20 Jahre deutsche Einheit: Die Profi-Fußball-Bilanz des DDR-Fußballs nach der Wende

20 Jahre nach der politischen Einheit zeigt sich der letztjährige DDR-Meister (im NOFV) aus der Hansestadt Rostock als beständigster Vertreter des DDR-Fußballs im gesamtdeutschen Profifußball.

Der FC Hansa Rostock bestritt die gesamten Nachwendejahre in den deutschen Profiligen (1. Bundesliga bis 3. Liga), wovon die Hansa-Kogge zwölf Jahre in der Eliteliga den Osten der Republik vertrat. Auf den Plätzen der inoffiziellen Rangliste folgen der FC Energie Cottbus (14 Spieljahre), FC Carl Zeiss Jena (11), SG Dynamo Dresden (9) und der FC Erzgebirge Aue mit acht Spielzeiten im bezahlten Fußball. Der FC Stahl Brandenburg und der Hallesche FC spielten jeweils eine Serie in der 2. Bundesliga und bilden mit 22 Profispielen das Schlussfeld der Ewigen Tabelle nach 20 Jahren. „20 Jahre deutsche Einheit: Die Profi-Fußball-Bilanz des DDR-Fußballs nach der Wende“ weiterlesen

IM Neesken

Johan Neeskens BRD Niederland Finale Fußball WM 1974

Der ehemalige DDR-Nationalspieler Gerd Kische wählte als potentieller inoffizieller Mitarbeiter (IM) der Stasi den Namen seines großen Idol.

Ost-Berlin, 13. Juni 1987, das Stadion der Weltjugend ist mit 47.000 Zuschauern ausverkauft. Auf der Ehrentribüne sitzen Erich Honecker und Erich Mielke mit anderen Genossen in der strahlenden Sonne. Trotz der Leichtathletikbahn zwischen dem Spielfeld und der Tribüne ist die Atmosphäre im Stadion großartig und auf der Ehrentribüne ist kein ungebührliches Wort zu hören. Die Fahnen wehen stolz im Wind und die Propagandalosungen sind hübsch an verschiedenen Plätzen im Stadion aufgehängt. Heute Nachmittag findet um 15 Uhr das ostdeutsche Pokalfinale zwischen Lokomotive Leipzig und dem FC Hansa Rostock statt.

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